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Projekt „Parallele Systeme“
Beschreibung
Unter einem Parallelrechner versteht man einen Rechner, auf dem Anwendungen echt parallel ausgeführt werden können. Die heutzutage üblichen Desktop-PCs sind bereits kleine Parallelrechner, da mehrere Kerne eine echt parallele Abarbeitung von Anwendungen erlauben. Vor allem aufgrund der Verbreitung von letzteren wird in Zukunft die Programmierung von parallelen Programmen und Algorithmen an Bedeutung gewinnen. Cluster kombinieren mehrere Rechner über eine schnelle Vernetzung um auch größere Probleme schnell lösen zu können. Die größten existierenden Supercomputer kommen auf über 10 Millionen Kerne. Ein weiterer wichtiger Aspekt im Bereich der Supercomputer ist auch die effiziente Speicherung von großen Datenmengen.
Im Rahmen des Projekts können verschiedene Aspekte von Parallelrechnern genauer analysiert und evaluiert werden. Hierzu steht ein kleinerer Entwicklungscluster des Arbeitsbereichs zur Verfügung.
Die Themen gliedern sich in die Entwicklung von parallelen Anwendungsprototypen (beispielsweise für wissenschaftliche Probleme) und Dateisystemen, und die Evaluation von Hard- und Software (inklusive alternativer Programmiersprachen). Theoretische Betrachtungen und Evaluation der Thesen mittels Prototypen sind ebenfalls möglich. Wir stehen außerdem interessanten Themenvorschlägen offen gegenüber.
Beachten Sie auch unsere allgemeinen organisatorischen Hinweise zu Projekten.
Zielgruppe
Das Projekt eignet sich für Studierende der Informatik in den Diplom- und Bachelorstudiengängen. Studierende anderer Studiengänge müssen die Anrechnung mit dem jeweiligen Prüfungsausschuss klären.
Interessierte Zuhörer sind auch herzlich willkommen.
Daten der Veranstaltung
Dozenten
- Anna Fuchs (Ansprechpartner)
Themen
- Visualisierung NetCDF/HDF5 Datenstrukturen und zugegriffene/angefragte Elemente 6) 7) - Denis Dawid Wosko
- Memory-Heatmap
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- Hintergrund: Betrugsdynamiken in Organisationen sind schwer beobachtbar und daher nicht messbar. Mittels einer agentenbasierten Simulationsmodells werden mögliche Betrugsdynamiken in Abhängigkeit von verschiedenen sozialen Einflussmechanismen erforscht. Die Simulationsmethode erfordert neben einer rigorosen Sensitivitätsanalyse auch die Messung und Analyse von weiteren Variablen. Um die Durchlaufzeit der Simulation zu verringern, soll eine Performanceanalyse durchgeführt werden sowie Potentiale zur Parallelisierung ausgearbeitet und umgesetzt werden.
- Einarbeitung in die Grundzüge des Simulationsmodells und die dazugehörigen Simulationsexperimente
- Durchführung der Performanceanalyse
- Identifizierung und Umsetzung von Parallelisierungspotentialen unter Berücksichtigung möglicher Ergebnisbeeinflussung
Zeitplan und Materialien
Bei einem allgemeinen Einführungstermin werden Grundlagen vermittelt. Außerdem werden die Teilnehmer in Gruppen eingeteilt und bekommen Themen zugewiesen.
Nach der Festlegung der Themen soll ein Projektplan erstellt und mit dem jeweiligen Betreuer diskutiert werden. Regelmäßige Zwischenbesprechungen und -präsentationen sowie eine Abschlusspräsentation dienen dazu die Ergebnisse den anderen Projektteilnehmern vorzustellen. Der konkrete Zeitplan mit den weiteren Treffen ergibt sich dann.
- 04.04.2024 Einführung und Themenvorstellung
- 11.04.2024 frei - online Themenzuteilung
- 25.04.2024 Zwischenvorstellung Raum 023
- 30.05.2024 Zwischenvorstellung Raum 023
- 20.06.2024 Zwischenvorstellung Raum 023
- 18.07.2024 Letztes gemeinsames Treffen 14:00 Online