Im Bereich der Rechnertechnik sind oftmals die Grenzen thermischer Natur. So sind heutige Entwickler mit der Problemstellung konfrontiert, die Energieaufnahme und die Wärmeabgabe bei der Entwicklung neuer Chips zu reduzieren. Im Bereich des Hochleistungsrechnen sind diese Problemstellungen besonders relevant, da große Mengen Energie verbraucht und in Rechenleistung umgewandelt werden. Die hierbei entstandene Abwärme muss durch ein gut durchdachtes Konzept abgeführt und beispielsweise wiederverwendet werden.
Im Rahmen des Projektes sollen sich die Studierenden in Gruppen mit der thermographischen Analyse von praktischen Problemstellungen aus dem Bereich des Hochleistungsrechnen befassen. Hierzu steht eine Thermographiekamera zu Verfügung, mit der eine Messumgebung aufgebaut werden soll. Hierbei sind neben der messtechnischen Umsetzung und dem thermograpischen Basiswissen praktische Fragestellungen aus dem Hochleistungsrechnen zu betrachten.
Folgende Projekte können bearbeitet werden:
Weiter sind unsere allgemeinen organisatorischen Hinweise zu Projekten zu beachten.
Das Projekt eignet sich für Studierende der Informatik in den Diplom- und Masterstudiengängen. Studierende anderer Studiengänge müssen die Anrechnung mit dem jeweiligen Prüfungsausschuss klären.
Interessierte Zuhörer sind auch herzlich willkommen.
Bei einem allgemeinen Einführungstermin werden Grundlagen der Infrarot-Thermographie und Meßtechnik vermittelt.
Nach der Festlegung des Themas soll ein Projektplan erstellt und mit dem Betreuer diskutiert werden. Nach Durchführung des Projektplans wird das Ergebnis den anderen Projektteilnehmern vorgestellt.